Synästhesie: Stilmittel der Sinne

Elena Weber

Synästhesie Stilmittel Buch mit Glas Limonade

Sehen, schmecken, riechen: Die Synästhesie ist ein Stilmittel, das verschiedene Sinneseindrücke miteinander kombiniert. | Foto: gregory_lee / Getty Images

Synästhesie: Stilmittel und eine besondere Art der Wahrnehmung

Hast du dich schon mal gefragt, wie die Farbe Schwarz duftet? Oder wie das hohe C schmeckt? Es gibt Menschen, die tatsächlich Töne schmecken können oder eine Farbe mit einen ganz bestimmten Geschmack verknüpfen. Dieses Phänomen wird Synästhesie genannt und bezeichnet in der Neurologie und der Psychologie eine besondere Form der neurophysiologischen Verarbeitung von Sinneseindrücken. Der Komponist Alexander Skrjabin war zum Beispiel ein Synästhet. Er komponierte die Oper Prometheus, für die er eigens ein Farbenklavier entwickelte. Parallel zur Musik sollten Farben auf eine Leinwand projiziert werden. Es gibt allerdings nur wenige Menschen, die diese besondere Art der Wahrnehmung haben.

Um so häufiger ist dafür ein Stilmittel, das ebenfalls den Namen Synästhesie trägt. Was es damit auf sich hat, woran du es erkennst und was es mit Sinneseindrücken zu tun hat, erfährst du hier.

 

Definition: Was ist eine Synästhesie?

Der Begriff Synästhesie stammt aus dem Griechischen und lässt sich mit “zusammen wahrnehmen" oder  "Doppelempfindung" übersetzt werden. Du kannst dir dieses Stilmittel am besten als Verknüpfung verschiedener Sinneseindrücke merken.

Sinneseindrücke sind die Wahrnehmungen, die durch unsere Sinnesorgane – Augen, Ohren, Nase, Zunge und Haut – erzeugt werden. Sie entstehen, wenn unsere Sinne Reize aus der Umwelt aufnehmen und diese Informationen an das Gehirn weiterleiten.

Die fünf klassischen Sinne sind:

  1. Sehen: Lichtreize werden von den Augen wahrgenommen und als Farben, Formen und Bewegungen interpretiert.
  2. Hören: Schallwellen werden von den Ohren aufgenommen und als Geräusche, Musik oder Sprache wahrgenommen.
  3. Riechen: Chemische Substanzen in der Luft werden von der Nase erfasst und als verschiedene Düfte oder Gerüche interpretiert.
  4. Schmecken: Chemische Substanzen in Nahrungsmitteln werden von der Zunge wahrgenommen und als verschiedene Geschmäcker (süß, salzig, sauer, bitter, umami) interpretiert.
  5. Fühlen: Tastreize werden durch die Haut wahrgenommen, was Empfindungen wie Druck, Temperatur und Schmerz umfasst.

Diese Sinneseindrücke bilden die Grundlage unserer Wahrnehmung der Welt und beeinflussen, wie wir unsere Umgebung interpretieren und darauf reagieren. Sie spielen eine zentrale Rolle in unserem täglichen Leben, in unseren Erfahrungen und in der Art und Weise, wie wir mit anderen Menschen und der Umwelt interagieren. Genau hier setzt die Synästhesie an: Sie verbindet verschiedenen Sinneseindrücke miteinander, etwa das Sehen von Klängen oder das Schmecken von Farben. Wie das genau funktioniert, schauen wir uns jetzt an verschiedenen Beispielen an.

Beispiele für eine Synästhesie

Als rhetorische Figur ist die Synästhesie mit der Metapher verwandt. Sie wurde schon in der Antike verwendet und ist bis heute in der Literatur, der Werbung und der Alltagssprache zu finden.

Schon an ganz alltäglichen beispielen kannst du sehen, wie die Synästhesie verschiedene Sinneseindrücke miteinander kombiniert:

Beispiel Erklärung
Süßer Gesang Hier wird das hörbare Erlebnis des Gesangs mit dem Geschmack „süß“ verbunden, was eine emotionale und angenehme Vorstellung hervorruft.
Die Farben der Musik Diese Formulierung suggeriert, dass Musik nicht nur gehört, sondern auch gesehen werden kann, indem sie mit Farben in Verbindung gebracht wird.
Schreiendes Rot Die Farbe Rot wird mit einem akustischen Eindruck (z.B. „Schrei“) verbunden, was die Intensität und Dramatik der Farbe hervorhebt.
Der Duft der Freiheit Hier wird der olfaktorische Sinn (Geruch) mit dem abstrakten Konzept der Freiheit verknüpft, was Emotionalität und Vorstellungskraft anregt.
Kalte Stimmen Verbindung einer akustischen Wahrnehmung (Stimmen) mit der Temperatur (kalt), was eine besondere Atmosphäre erzeugt und Emotionen vermittelt.

Funktion der Synästhesie

Damit du die Synästhesie in deiner nächsten Textanalyse auch interpretieren kannst, solltest du dich zunächst mit der allgemeinen Funktion dieses Stilmittels vertraut machen. Sie kannst du als Grundlage für deine Analyse nutzen.

Die grundsätzlichen Funktionen einer Synästhesie sind:

  1. Stimmungs- und Atmosphärenbeschreibung: Autoren und Autorinnen nutzen die Synästhesie, um Stimmungen oder Atmosphären zu vermitteln, beispielsweise in der Lyrik, wo Gefühle und Sinneseindrücke eng verwoben sind.
  2. Kreative Ausdrucksweise: Die Verwendung von Synästhesien ermöglicht es, Sprache kreativer und origineller zu gestalten. So kann die Synästhesie als Mittel zur Erweiterung des Wortschatzes und zur Vertiefung der Bedeutung fungieren.
  3. Charakterisierung: In narrativen Kontexten können Synästhesien auch zur Charakterisierung von Figuren verwendet werden, indem bestimmte Wahrnehmungsweisen besondere Eigenschaften einer Figur verdeutlichen.
     

Wirkung der Synästhesie

Synästhesien sind in allen literarischen Gattungen zu finden, treten aber besonders häufig in Lyrik der Romantik, des Symbolismus und Expressionismus auf, um beschriebene Sinneseindrücke zu intensivieren und eine Verschiebung von rationalen Grenzen zu erzeugen.

Die Verwendung von Synästhesie in der Literatur hat verschiedene Wirkungen. Sie kann:

Wirkung Erklärung
Emotionen intensivieren Durch das Kombinieren von Sinneseindrücken erzeugt ein Autor lebendige Bilder und ruft starke Emotionen hervor. So wird der Leser in die Szene hineingezogen und kann die beschriebenen Gefühle intensiver nachempfinden.
Neuartige Eindrücke schaffen Durch unerwartete Kombinationen kann die Synästhesie Aufmerksamkeit erregen. Sie überrascht und verstört manchmal, was die Kreativität und Fantasie anregt.
Atmosphäre erzeugen Synästhetische Beschreibungen können helfen, eine bestimmte Atmosphäre zu schaffen. Ein Beispiel: „Der süße Klang der Abendglocken“ vermittelt nicht nur das Geräusch der Glocken, sondern auch eine angenehme Stimmung.

Insgesamt trägt die Synästhesie also zur emotionalen und ästhetischen Tiefe eines Textes bei und ermöglicht es den Lesenden, den Text intensiver zu erleben.

Synästhesien interpretieren

Bei einer Interpretation geht es nicht allein darum, ein Stilmittel zu erkennen und zu benennen, sondern auch darum, seine Wirkung und Funktion im Kontext des Textes aufzuzeigen. Wie das funktioniert, zeigen wir dir an zwei konkreten Beispielen.

Clemens Brentano: "Abendständchen"

Die Romantik war eine Epoche, die sehr gefühlsbetont war und das individuelle Empfinden oft in den Fokus ihrer Werke rückte. In Romantik-Gedichten findest du daher sehr häufig Synästhesien, die diese Emotionen unterstützen und veranschaulichen wollen.

In Clemens Brentanos Gedicht "Abendständchen" aus dem Jahr 1802 zum Beispiel findest du in der ersten und zweiten Strophe jeweils eine Synästhesie (hier gefettet):

Hör, es klagt die Flöte wieder, 
Und die kühlen Brunnen rauschen, Golden wehn die Töne nieder
[...]
Blickt zu mir der Töne Licht

Das Gedicht ist ursprünglich ein Zwiegespräch zwischen Fabiola und ihrem Begleiter Piast in dem Singspiel „Die lustigen Musikanten“. Die Fassung als eigenständiges und von dem Singspiel unabhängiges Gedicht wurde erst von den Herausgebern der Werke Brentanos initiiert. Doch auch ohne den Inhalt des Singspiels näher zu kennen, wird deutlich, dass das Gedicht sehr sinnlich, sprich auf die Wahrnehmung verschiedener Sinneseindrücke ausgelegt ist. Betont wird hier zum einen die Schönheit der Musik: die Synästhesie der goldenen Töne verbinden die Farbe Gold mit der akksutischen Wahrnehmung. Dadurch soll ausgedrückt werden, dass die Töne besonders schön, edel und kostbar sind. 

Die zweite Synästhesie grefit diesen akkustischen Reit, sprich die Töne, wieder auf, verbindet ihn diesmal aber nicht mit Farben, sonder mit dem Licht. Das Licht ist hell und scheinend und passt damit zu der zuvor erwähnten Farbe Gold. Die optische Wahrnehmung des Lichts wird dadurch verstärkt, dass hier die Personifikation "blickt" verwendet wird, eine ebenfalls vom Sehorgan ausgehende Tätigkeit. Das Licht der Töne blickt dem lyrischen Ich entgegen: Es ist erhellend, umfangend und das sprichwörtliche Licht in der Dunkelheit. Die Musik, so die Botschaft dieses Gedichts, überschreitet Grenzen, hier durch die Synästhesien die Grenzen der Sinne, und ist in der Lage, die Seele eines Menschen zu erfassen.

Georg Trakl: "Farbiger Herbst"

Auch in Expressionismus-Gedichten kannst du zahlreiche Synästhesien finden. Das liegt an der Ausrichtung dieser Literaturepoche: Der Expressionismus war zum einen sehr ausdrucksstark und wollte Gefühle auch sehr ausdrucksstark, eben expressionistisch, vermittel. Zum anderen unterscheidet sich die in der expressionistischen Literatur verwendete Sprache deutlich von der anderer Epochen. Die Dichter /-innen experimentierten mit der Sprache und wollten bewusst etwas Neues schaffen, um sich von den vorherigen Generationen abzugrenzen. Ihr oberstes Ziel war es, sich von Formzwängen zu befreien und experimentell mit der Sprache zu spielen.

In dem Gedicht "Farbiger Herbst" von Georg Trakl wird dieses Anliegen durch eine Synästehsie zum Ausdruck gebracht. In der letzten Strophe des vierstrophigen Gedichtes heißt es:

Opaliger Dunst webt über das Gras,
Eine Wolke von welken, gebleichten Düften.
[...]

Die Kombiantion aus verschiedenen Sinneseindrücken besteht hier aus dem Geruch (Düfte) und der Aussehen (welk, gebleicht). Eigenschaften wie "welk" und "gebleicht" kennen wir eigentlich von Blumen oder Wäsche. Durch die Verbindung zu den Düften entsteht ein Gegensatz: Düfte sind etwas Positives, da Wohlriechendes. Doch diese Düfte können nicht mehr so intensiv, nicht mehr so positiv wahrgenommen werden, denn sie beginnen wie Blumen zu welken. Sie verlieren also ihre Intensität, ganz so wie die Farben eines augebleichten Pullis. Die Synästhesie verdeutlicht somit, dass die Düfte des Sommers ihre Kraft verlieren und der Herbst kommt.

Ähnliche Stilmittel

Es gibt noch weitere Stilmittel, die dazu beitragen, die Sprache lebendiger und eindrücklicher zu gestalten und eine tiefere emotionale oder sensorische Verbindung beim Lesen oder Hören zu fördern. Einige davon sind der Synästhesie nicht unähnlich und werden oft zusammen mit ihr verwendet: die Metapher, die Personifikation und die Onomatopoesie.

Die Metapher

Die Metapher ist ein sprachliches Bild, das einen Begriff auf einen anderen überträgt, um eine Ähnlichkeit oder Beziehung zwischen den beiden herzustellen. Sie schafft eine Verbindung zwischen unterschiedlichen Sinneswahrnehmungen oder Konzepten. Zum Beispiel: „Der Wind flüstert sanft“ vermittelt ein Gefühl von Leichtigkeit und Intimität, indem es die menschliche Fähigkeit des Hörens mit dem Naturphänomen Wind verbindet.

Die Personifikation

Die Personifikation ist ein Stilmittel, bei dem unbelebte Dinge oder abstrakte Konzepte mit menschlichen Eigenschaften oder Verhaltensweisen ausgestattet werden. Dies kann eine emotionale Verbindung zu den beschriebenen Dingen erzeugen. Zum Beispiel: „Die Sonne lächelte vom Himmel“ verleiht dem Himmel eine menschliche Eigenschaft und vermittelt ein warmes, positives Gefühl über das Wetter.

Die Onomatopoesie

Bei einer Onomatopoesie handelt es sich um eine Lautmalerei, die ein Geräusch oder Ton sprachlich nachahmt. Sie versucht, Töne sprachlich darzustellen, für deren Laute es keine Worte gibt. Beispiele dafür sind Tierlaute wie "miau" oder "wuff" sowie die Asudrücke "peng", "wumms" oder "zisch".

Stilmittel Erklärung Beispiel
Synästhesie Verbindung verschiedener Sinneseindrücke leuchtendes Rot, kalte Stimme
Metapher sprachliches Bild, das einen Begriff auf einen anderen überträgt Flussbett, Nasenflügel
Personifikation Einem Tier oder Gegenstand werden menschliche Eigenschaften zugesprochen Die Sonne lacht.
Onomatopoesie Sprachliche Nachahmung eines Tons oder Geräuschs wuff, mäh, bah, peng

Weitere Infos

Mehr Infos zu diesen Stilmitteln und ihrer Funktion haben wir hier für dich im Überblick:

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FAQ: Häufige Fragen

Was ist eine Synästhesie Stilmittel Beispiel?

In der Literatur wird die Synästhesie als Stilmittel verwendet, um die Grenzen der Sprache zu erweitern und um tiefgründige und mehrdimensionale literarische Bilder zu schaffen. Ein Beispiel für dieses Stilmittel in der Poesie ist das „Sehen“ von Tönen oder das „Hören“ von Farben, also zum Beispiel "Schreinedes Rot"", Leuchtendes Grün" oder "Süßer Klang".

Was ist eine Synästhesie einfach erklärt?

Als Stilmittel ist die Synästhesie eine Verbindung aus verschiedenen Sinneseindrücken, wie "kalte Stimme" oder "süßer Gesang".

Was ist Synästhesie in der Literatur?

In der Literatur ist die Synästhesie ein Stilmittel, das vershiedene Sinneseindrücke miteinander verbindet. Ausdrücke wie „leuchtendes Gelb“ oder „kühler Blick“ vermischen unsere Sinnesmodalitäten und sorgen so dafür, dass wir Inhalte intensiver und bildhafter wahrnehmen.

Im Überblick: die Synästhesie

  • Die Synästhesie ist ein rhetorisches Stilmittel, bei dem Sinne oder Empfindungen miteinander kombiniert werden, um eine intensivere oder vielschichtigere Wahrnehmung zu erzeugen.
  • In der Literatur werden Synästhesien häufig verwendet, um die Tiefe von Empfindungen und Emotionen zu verstärken. Ein bekanntes Beispiel ist das Bild der „schmeckenden Farben“ oder „hörenden Düfte“, das immer wieder in Gedichten und Prosa auftaucht.
  • Die Verwendung von Synästhesien kann dazu beitragen, eine lebendige, einprägsame Bildsprache zu schaffen. Sie fördert eine emotionale Verbindung zwischen Lesendem und Text, indem sie komplexe Erfahrungen und Eindrücke vermittelt.
  • Synästhesien sind nicht nur auf die Literatur beschränkt; sie findet auch in der Musik und bildenden Kunst Anwendung. Komponisten /-innen oder Künstler /-innen können beispielsweise Farben mit Tönen assoziieren, was zu einzigartigen kreativen Ausdrucksformen führt.
  • In der Psychologie bezeichnet eine Synästhesie auch einen neurologischen Zustand, in dem die Sinneswahrnehmungen von einer Person individuell verknüpft sind – etwa wenn das Hören einer bestimmten Note beim Betroffenen visuelle Farben hervorruft. Dies ist ein reales Phänomen, das in verschiedenen Formen auftreten kann.

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