Miau und Wuff: Die Onomatopoesie einfach erklärt

Elena Weber

Onomatopoesie Stilmittel Hund und Katz

Miau und wauwau: Das Stilmittel der Onomatopoesie begegnet uns sehr oft im Alltag. | Foto: anastas_ / Getty Images 

Onomatopoesie: Babysprache als Stilmittel?

Wauwau, miau und bäh – klingt nach Babysprache, ist aber ein sprachliches Stilmittel, das nicht nur zum Einsatz kommt, wenn wir mit kleinen Kindern oder Tieren sprechen. Auch in der Literatur findet diese sprachliche Figur Verwendung. Was eine Onomatopoesie genau ist, wie du sie erkennst und welche Funktion dieses rhetorische Mittel hat – all das erklären wir dir hier.

Definition: Das ist eine Onomatopoesie

Der Begriff “Onomatopoesie” klingt etwas kompliziert, beschreibt aber etwas, das du bestens aus der Alltagssprache kennst: eine Lautmalerei.

Die Bezeichnung „Onomatopoesie“ setzt sich aus den altgriechischen Wörtern onoma (Name) und poiesis (machen) zusammen und kann mit “nachmachen” oder “Wort bilden” übersetzt werden. Diese Nachbildung erfolgt mithilfe von Lautmalerei, weshalb du auch auf diese Bezeichnung für dieses Stilmittel stoßen kannst. Lautmalerei wiederum bezeichnet Wörter, die einen außersprachlichen Klang mit sprachlichen Mitteln nachahmen. Als außersprachlich kannst du alle Geräusche und Töne, außer die der menschlichen Sprache verstehen. Das bedeutet also: Mit einer Onomatopoesie versuchst du, Töne oder Laute sprachlich darzustellen.

Gut zu wissen

Die Mehrzahl von Onomatopoesie lautet Onomatopoetika.

Beispiele für eine Onomatopoesie

Schauen wir uns das Ganze direkt an konkreten Beispielen an. An ihnen wird schnell ersichtlich, wie dieses lautmalerische Stilmittel funktioniert. 

Besonders häufig nutzen wir Onomatopoetika, um Tierlaute nachzuahmen. Denn Tierlaute sind außersprachliche Laute, die wir zwar sprachlich benennen können, in dem wir beispielsweise das Geräusch, das die Katze macht, als Miauen bezeichnen. Den tatsächlichen Laut, den sie von sich gibt, bilden wir in unserer Sprache aber lautmalerisch ab: miau. Wir versuchen also, dem Klang durch unsere Sprache einen Ausdruck zu geben und diesen möglichst so klingen zu lassen, wie sich das Mauzen der Katze für uns anhört. Du kennst das auch von anderen Tierlauten:

  • Wau wau: Hund
  • Muh: Kuh
  • Kikeriki: Hahn
  • I-ah: Esel

Beim Kuckuck ist die Onomatopoesie sogar zu seinem Namen geworden. Allerdings hat jede Sprache andere Laute, aus denen sie ihre Wörter bildet. Deswegen macht der Hahn weltweit auch nicht “Kikeriki”, sondern im Englischen zum Beispiel Cock-a-doodle-doo und im Türkischen Ü-ürü-üüü.

Weitere Beispiele für Lautmalereien findest du in Comics. Ob peng, zzz, zzz oder uff – all das sind Ausdrücke, die einen bestimmten Klang nachbilden.

Arten der Lautmalerei

Grundsätzlich ist es in deiner nächsten Textanalyse ausreichend, wenn du eine Lautmalerei benennen und analysieren kannst. Für ein paar Extrapunkte bei Deutsch im Abi ist es aber gut zu wissen, dass du insgesamt drei verschiedene Arten der Onomatopoesie unterscheiden kannst. Denn nicht alle davon funktionieren so wie die Nachahmung der Tiersprache.

Art Erklärung Beispiel
Wortbildung Ein Wort, dessen Klang an das Gemeinte erinnert. Es lässt sich einer Wortart zuordnen Kuckuck, krachen, sausen
Interjektion Einwürfe oder Ausrufe, die Laute nachahmen. Sie lassen sich keiner Wortart zuordnen.  Peng, wumms, bäng, miau
Umschreibung Wörter, die einen Laut beschreiben, aber nicht danach klingen. Sie können verschiedenen Wortarten angehören. trompeten, posaunen, hölzerner Klang

Wortbildung

Mit einer Wortbildung wird versucht, aus einem bestimmten Geräusch ein neues Wort zu machen, eben ein Wort zu bilden. Dazu nimmt man einen Laut, der dem entsprechenden Geräusch ähnlich klingt, und formt daraus ein Wort, das du dann einer bestimmten Wortgruppe zuordnen kannst.

Nachahmung Wortbildung
klirr klirren
miau miauen
summ summ summen

Diese Beispiele sind der Wortgruppe Verb zuzuordnen. Das bedeutet, sie tragen auch alle ihre Eigenschaften: Sie beschreiben eine Tätigkeit, werden klein geschrieben und können konjugiert werden.

Interjektion

Wie du sehen kannst, liegen der gerade beschriebenen Wortbildung Wörter zugrunde, die ein Geräusch oder einen Ton nachahmen: Aus dem Wort miau wird das Verb “miauen”. Bei miau handelt es sich ebenfalls um eine Onomatopoesie, um eine sogenannte Interjektion. Sie ist die Vorstufe der Wortbildung und daran zu erkennen, dass sie keine bestimmte Bedeutung haben und keiner Wortart zuzuordnen sind.

Umschreibung

Die umschreibende Onomatopoesie funktioniert etwas anders als die Interjektion und die Wortbildung. Statt den Klang des Wortes direkt nachzuahmen, beschreibt sie Laute, indem sie auf eine Sache verweist. Unter dem Verb “trompeten” kannst du dir direkt den Ton des Instruments vorstellen, weil du weißt, dass eine Trompete eben dieses Geräusch macht. 

Einsatzbereiche der Onomatopoesie

Wie du an den Beispielen oben gesehen hast, ist die Onomatopoesie ein fester Bestandteil unserer Alltagssprache. Hier kommen neben den bereits erwähnten Interjektionen wie miau und mäh vor allem Wortbildungen zum Einsatz, wie “summen”, "klatschen", "quietschen" oder “kichern”. Aber auch in der Werbung und in der Literatur ist die Onomatopoesie ein beliebtes Stilmittel.

Lautmalereien in der Werbung

In der Werbung geht es darum, Aufmerksamkeit zu erregen, im Gedächtnis zu bleiben und die Zielgruppe zum Kaufen zu bewegen. Dafür sind Lautmalereien sehr gut geeignet, da durch sie die Wirkung und Einzigartigkeit eines Produktes besonders hervorgehoben werden kann. Darüber hinaus wirken Onomatopoetika vor allem auch auditiv, weil sie einen bestimmten, oft auch melodischen Klang erzeugen, an den man sich leicht erinnert, weil er einfach, intuitiv und nachvollziehbar ist

Die Onomatopoesie in der Literatur

Als Stilmittel findest du die Onomatopoesie vor allem in der literarischen Gattung der Lyrik und somit in Gedichten. Hier erzeugen sie oft eine bestimmte Stimmung, die durch den Klang der Wörter unterstützt und hervorgerufen wird. Ein bekanntes Beispiel für ein Gedicht, das Onomatopoetika verwendet, ist „Das Lied von der Glocke“ von Friedrich Schiller. In diesem Gedicht werden Geräusche durch Wörter nachgeahmt, die die Klänge von Glockenschlägen und anderen Geräuschen beschreiben.

Hier ist ein kurzer Auszug, der einige onomatopoetische Elemente zeigt:

Schnells in die Höhe,
Bim, bam, bim!
Lauschet des Schmieds Geselle,
Schwingt die Hämmer mit.

In diesem Beispiel geben die Wörter „bim“ und „bam“ die Geräusche der Glocke wieder. Ein anderes Beispiel ist das Romantik-Gedicht "Wiegenlied” von Clemens Brentano. Er nutzt das Stilmittel der Lautmalerei, um den ruhigen Klang eines Schalfliedes zu imitieren. So heißt es in der zweiten Strophe:

Singt ein Lied so süß gelinde,
Wie die Quellen auf den Kieseln,
Wie die Bienen um die Linde
Summen, murmeln, flüstern, rieseln.

Die Lautmalerei durch Wortbildung findest du hier im letzten Vers. Sie bilden jene Geräusche ab, die in den Versen davor beschrieben werden: Das Summen ist das Geräusch der Bienen, “murmeln” beschreibt undeutliche, gedämpfte Laute, “flüstern” klingt leise und wispernd und das Verb “rieseln” verweist auf ein sanftes Rauschen und Fließen. So entsteht eine ruhige, entspannte, sehr angenehme Stimmung, die gleichzeitig ein Gefühl von Geborgenheit und Wohlfühlen vermittelt.

Gut zu wissen

Ein weiteres sehr anschauliches Beispiel für die Verwendung von Onomatopoetika findest du in der Bildergeschichte “Max und Moritz” von Wilhelm Busch. Sie gilt als Vorläufer des Comics und beinhaltet mit Ausdrücken wie “Ritzeratze”, Schneider, Schneider meck, meck, meck” oder “Rickeracke! Rickeracke! Geht die Mühle mit Geknacke” zahlreiche Lautmalereien, die die Streiche der beiden Jungen veranschaulichen.

Das Klanggedicht

Eine Gedichtart, die die Verwendung von Onomatopoetika regelrecht kultiviert und zu ihrem Markenzeichen gemacht hat, ist das Klanggedicht. Es entstand gegen Ende des 19. Jahrhunderts und zeichnet sich dadurch aus, dass ausschließlich durch Klang eine bestimmte Wirkung erzielt werden soll. So experimentierten Dichter und Dichterinnen mit der Sprache und testeten ihre Möglichkeiten aus. 

Der Dadaismus, eine Strömung der Moderne, trieb den Einsatz von Lautmalereien dann derart auf die Spitze, dass sie Silben völlig sinnlos miteinander kombinierten. Dadurch wollten sie ihre Verachtung für klassische Gedichte zum Ausdruck bringen. Gleichzeitig entwickelte sich dadurch aber eine neue Art des Gedichtes. So ahmt Hugo Ball in seinem Lautgedicht „Karawane beispielsweise die Geräusche einer Karawane nach. 

Funktion und Wirkung

Wie du sehen kannst, spielt das Stilmittel der Onomatopoesie sowohl in der Alltagssprache als auch in der Literatur eine wichtige Rolle, da sie eine oft verwendete sprachliche Figur ist. Nachdem du einige Beispiel kennengelernt hast, ist es nun wichtig  zu verstehen, welche Wirkung eine Lautmalerei eigentlich hat.

  1. Intensivierung von Emotionen: Lautmalerische Wörter können die Emotionalität von Texten verstärken. Durch die klangliche Nachahmung wird das Gefühl oder die Dramatik einer Situation intensiver erlebbar. Beispielsweise kann das Wort „knallen“ sowohl einen Knall beschreiben als auch die damit verbundenen Emotionen wie Schreck oder Aufregung transportieren.
  2. Rhythmus und Musikalität: Onomatopoesie kann Klang und Rhythmus eines Textes beeinflussen und ihm eine musikalische Qualität verleihen. Dies kann die Lesefreude steigern und die Aufmerksamkeit des Lesers oder der Leserin fesseln.
  3. Einprägsamkeit und Wiedererkennung: Lautmalerische Wörter sind oft leicht zu merken, da sie eine direkte Verbindung zu den beschriebenen Geräuschen herstellen. Dies kann die Wiedererkennung und Erinnerung an den Text fördern.
  4. Charakterisierung von Figuren und Szenerien: Durch den gezielten Einsatz von Onomatopoesien können Autoren und Autorinnen bestimmte Charaktere oder Umgebungen besonders anschaulich darstellen. Ein Ort, der durch laute, harsche Geräusche geprägt ist, wird von den Lesenden als gefährlich oder unangenehm wahrgenommen, während sanfte, melodische Klänge eine friedliche Atmosphäre erzeugen.
  5. Symbolische Bedeutung: Manchmal tragen Onomatopoesien auch symbolische Bedeutungen und können über ihre klangliche Nachahmung hinaus zusätzliche Ideen und Assoziationen hervorrufen. Ein „Pfeifen“ könnte beispielsweise sowohl ein konkretes Geräusch als auch eine Metapher für Abwesenheit oder Gefahr sein.

Insgesamt tragen Onomatopoetika entscheidend zur Bildhaftigkeit und Leichtigkeit der Literatur bei und verleihen Worten eine zusätzliche Dimension. Durch sie ist es möglich, den Leser oder die Leserin aktiv in die erzählte Welt hineinzuziehen.

Ähnliche Stilmittel

Die Onomatopoesie ist ein Stilmittel, das du relativ leicht erkennen kannst. Bei einigen sprachlichen Mitteln solltest du aber genau hinschauen, um sie nicht miteinander zu verwechseln. Denn mit Synästhesie, Neologismus und Alliteration gibt es noch weitere sprachliche Figuren, die mit Lauten spielen.

Die Synästhesie

Die Synästhesie ist ein Stilmittel, das sich auf unsere Sinne, also hören, riechen, schmecken etc. bezieht. Es schreibt die Wahrnehmung aus einem Sinnesbereich einem anderen zu und verbindet so verschiedene Sinneseindrücke miteinander.

Ein bekanntes Beispiel für die Synästhesie in der Literatur findest du in dem Gedicht „Der Panther“ von Rainer Maria Rilke. In diesem Gedicht beschreibt der Autor den Panther als „seinen Schritt, die leisen Töne“ und verbindet damit unterschiedliche Sinneseindrücke. Die Synästhesie wird hier genutzt, um die Sinneserfahrungen miteinander zu verknüpfen und dem Leser oder der Leserin ein intensiveres Bild des Panthers und seiner Gefangschaft zu vermitteln. Diese Verbindung von Tönen und Bewegungen schafft eine vielschichtige und emotionale Wahrnehmung der beschriebenen Szene.

Gut zu wissen

Es gibt auch Fälle, in denen eine Onomatopoesie einen synästhetischen Eindruck hervorrufen kann, zum Beispiel in dem Satz: „Ihre Augen blitzten vor Zorn.“ Das lautmalerische Wort blitzen spricht eigentlich den Hörsinn an. Der helle Vokal i in Verbindung mit dem zischenden tz ahmt das Zucken eines Blitzes nach. Der Blitz an sich ist aber ein Ereignis, das du nicht hörst, sondern mit deinen Augen beobachtest. Der Satz verbindet also Sehen und Hören. Deshalb handelt es sich in diesem Fall um eine lautmalerische Synästhesie.

Der Neologismus

Bei einem Neologismus handelt es sich um ein neues Wort, das erst vor kurzem in den alltäglichen Sprachgebrauch übergegangen ist. Beispiele dafür sind etwa Corona-Pandemie oder Maskenpflicht.

Beachte dabei: Nicht alle Wortneuschöpfungen schaffen es, in die Alltagssprache aufgenommen zu werden. Spontane Neuerfindungen werden als Okkasionalismus bezeichnet.

Die Alliteration

Auch die Alliteration spielt mit den Lauten einer Sprache. Du erkennst sie daran, dass benachbarte Wörter mit dem gleichen Anfangsbuchstaben oder -laut beginnen. Bekannte Beispiele für Alliterationen sind Zungenbrecher wie “Fischers Fritze…” oder “Blaukraut bleibt Blaukraut”.

Stilmittel Erklärung Beispiel
Onomatopoesie Lautmalerei, ein Geräusch oder Ton wird sprachlich nachgeahmt miau, mäh, peng
Synästhesie Verbindung verchiedener Sinneseindrücke Laue Luft kommt blau geflossen. (Joseph von Eichendorff, "Frische Fahrt")
Neologismus Wortneuschöpfung, die neu im Sprachgebrauch ist Maskenpflicht, Smombie, Handy
Alliteration benachbarte Wörter mit dem gleichen Anfangsbuchstaben Fischers Fritze fischt frische Fische

Weitere Infos

Noch mehr Infos über diese Stilmittel sowie ihre Funktion und anschauliche Beispiele findest du hier:

Synästhesie Stilmittel aufgeschlagenes Buch neben Limonadenglas

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FAQ: Häufige Fragen

Was ist ein Onomatopoesie Beispiel?

Die Onomatopoesie, auch Lautmalerei genannt, ist eine sprachliche Ausdrucksform, bei der Geräusche oder Klänge durch Worte nachgeahmt werden. Beispiele dafür sind "kikeriki" (Hahnenschrei), "ticktack" (Uhrgeräusch) oder "muh" (Kuhgeräusch).

Welches Wort ist ein Onomatopoetikum?

Eine Onomatopoesie ist ein lautmalerisches Wort der gesprochenen Sprache, welches ein nichtsprachliches, akustisches Phänomen nachahmt. Beispiele dafür sind die Wörter "mia", wauwau" oder "peng", aber auch "summen", "säuseln" oder "quietschen".

Wie erkenne ich eine Lautmalerei?

Wenn du einen Text durchliest oder hörst, achte darauf, wie bestimmte Wörter klingen und ob sie das beschreiben, was sie darstellen. Dies kann dir helfen, Lautmalereien zu erkennen.

Die Onomatopoesie im Überblick

  • Die Onomatopoesie ist ein wirkungsvolles Stilmittel in verschiedenen Ausdrucksformen.
  • Es kommt auch in der Alltagssprache sehr häufig vor.
  • Die Onomatopoesie beschreibt Wörter, die den Klang dessen, was sie bezeichnen, nachahmen. Beispielsweise sind "knallen", "surren" und "plätschern" Wörter, die den Geräuschen entsprechen, die sie repräsentieren.
  • Autoren /-innen nutzen Onomatopoesie, um lebendige und einprägsame Bilder zu schaffen. Durch den Klang der Wörter werden die Lesenden emotional angesprochen und ihre Vorstellungskraft wird angeregt.
  • Onomatopoetische Ausdrücke können die Stimmung eines Textes verstärken, indem sie das Erlebnis für den Leser oder die Leserin intensiver gestalten. Sie tragen dazu bei, eine bestimmte Atmosphäre zu erzeugen.
  • Die Verwendung von Onomatopoesie kann von Sprache zu Sprache variieren. Was in einer Sprache als lautmalerisches Wort gilt, kann in einer anderen Sprache ganz anders klingen oder eine andere Form annehmen.
  • Neben der Literatur findet die Onomatopoesie auch in Comics, Werbung und Film Verwendung. Sie wird oft eingesetzt, um Aktionen und Geräusche visuell zu verdeutlichen und Interaktionen mehr Gewicht zu verleihen.

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