Das Schulzeugnis: Wie setzten sich die Noten zusammen?
Schulzeugnis: Ein Grund zu Freude bei dir? | Foto: Thinkstock/LuminaStock
Schulnoten und ihre Bedeutung
Sowohl auf dem Halbjahreszeugnis als auch dem abschließenden Jahreszeugnis werden deine Leistungen in jedem belegten Schulfach zusammenfassend bewertet. Dafür stehen deinen Lehrern sechs verschiedene Zensuren zur Verfügung:
Sehr gut:
Die Leistung entspricht den Anforderungen in besonderem Maße.
Gut:
Die Leistung entspricht den Anforderungen voll.
Befriedigend:
Die Leistung entspricht den Anforderungen im Allgemeinen.
Ausreichend:
Die Leistung weist Mängel auf, entspricht den Anforderungen aber im Ganzen.
Mangelhaft:
Die Leistung entspricht den Anforderungen nicht, lässt aber erkennen, dass Grundkenntnisse vorhanden sind und sich die Mängel in absehbarer Zeit beheben lassen.
Ungenügend:
Die Leistung entspricht nicht den Anforderungen und die Grundkenntnisse weisen Lücken auf, sodass sich die Mängel nicht in absehbarer Zeit beheben lassen.
Schulnoten in der Oberstufe
Erst mit dem Erreichen der Oberstufe verfeinert sich das Bewertungssystem. Dann kann auf deinem Zeugnis auch ein "Sehr gut + (plus)" oder "Sehr gut – (minus)" stehen. Dafür wird das Noten- in ein Punktesystem umgewandelt und reicht dann von 15 Punkten ("Sehr gut +) bis zu 0 Punkten, was einem "Ungenügend" entspricht.
So setzen sich die Zeugnisnoten zusammen
Je nach Schulfach musstest du im Halbjahr mehrere Leistungen erbringen, aus denen sich dann deine Note ergibt. So bildet der Lehrer die Zensur aus:
- allen schriftlichen Leistungen (Klassenarbeiten)
- der mündlichen Mitarbeit im Unterricht
- der regelmäßigen und angemessenen Erledigung der Hausaufgaben
- dem Ausmaß der nicht erbrachten Leistungen
- dem Lerntempo
- Ordnung und Fleiß
- deinem Arbeitsverhalten
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