12 Dinge, die du zwischen Abitur und Studium tun solltest
Schnapp dir deine Freunde und los geht's! | Foto: Thinkstock/JohanJK
1. Relaxen – Nie wieder wirst du so viel Zeit zum Nichtstun haben, wie nach dem Abi. Wenn du nicht einfach nur die Füße hochlegen willst, mach doch einen Yoga-Kurs. Von dem profitierst du dann auch während stressiger Studienphasen.
2. Aber denke dran: Wenn mehr als vier Monate zwischen Ende der Schulzeit und Studienbeginn liegen, musst du dich bei der Agentur für Arbeit arbeitssuchend melden. Sonst verfällt der Anspruch auf Kindergeld.
3. Bestens geeignet ist die Zeit für ein längeres Praktikum, das wird bei vielen Studiengängen sowieso vorausgesetzt. Außerdem sammelst du erste praktische Erfahrungen, die dir im Studium weiterhelfen können. Passende Jobs findest du im UNICUM Karrierezentrum.
4. Du weißt noch gar nicht, was du studieren willst oder hast keinen Studienplatz ergattert? Engagiere dich sozial beim Bundesfreiwilligendienst oder absolviere ein Freiwilliges Soziales Jahr. Wenn du dich lieber für die Umwelt einsetzen willst, ist das Freiwillige Ökologische Jahr das richtige. So überbrückst du nicht nur Zeit, es sieht auch noch im Lebenslauf gut aus.
5. Genauso viel Eindruck schindet eine weitere Fremdsprache. Neben Kursen an der VHS geht das ebenfalls mit zahlreichen kostenlosen Apps (Babbel beispielsweise) oder aber ...
6. beim Work and Travel. Verbinde doch einfach das Praktische mit dem Schönen. Beim Arbeiten im Ausland verbesserst du nämlich zeitgleich deine Sprachkenntnisse und lernst Land und Leute kennen.
7. Wenn du nur reisen willst, bietet sich eine Interrail Tour durch Europa an. Zumal die verschiedenen Interrail-Pässe für Jugendliche und junge Erwachsene relativ günstig sind.
8. Wieso nur Europa bereisen, wenn es auch die ganze Welt sein könnte! Möglich machen das die "(A)round the world"-Ticktets zahlreicher Fluglinien. Die sind zwar nicht ganz billig - angefangen bei etwa 1.500 Euro - dafür kommst du aber auch an so ausgefallene Orte wie Sao Paulo, Tokio oder die Fiji Inseln.
9. Eine andere Art der Besinnung erfährst du bei einem Klosteraufenthalt. In den sogenannten Exerzitien (geistliche Übungen) geht es nämlich nicht darum, aktiv etwas zu machen oder Leistung zu erbringen. Im Vordergrund steht die innere Einkehr und Rückbesinnung auf christliche Werte.
10. Kein Bock auf Fliegen? Wie wäre es stattdessen mit Pilgern? Die wohl bekannteste Strecke ist der Jakobsweg, der sowohl durch Deutschland als auch Europa führt. Als amüsante Lektüre empfehlen wir Hape Kerkelings Buch „Ich bin dann mal weg: Meine Reise auf dem Jakobsweg“.
11. Zieh aus! Nicht in die Welt, aber in eine eigene Wohnung oder eine WG. Ruhe findest du zwar nicht unbedingt, dafür stehst du endlich auf eigenen Beinen. Wenn du woanders studierst, musst du dich da sowieso darum kümmern.
12. Ein Auszug aus dem "Hotel Mama" bedeutet auch, dass du dich selbst verpflegen musst. Blöd, wenn du nicht kochen kannst. Bleibt wohl nur der Blick ins Kochbuch oder ein Kochkurs.
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