Mathe lernen: Die 7 besten Tipps

Motivation halten

Wenn du die Motivation zum Mathe lernen erst mal gefunden hast, heißt es: Motivation auch behalten. Hier ein paar Tipps, um dranzubleiben:

1. Fang einfach an! Es ist ziemlich frustrierend, wenn du schon an der ersten Aufgabe scheiterst. Wenn du aber direkt zu Beginn des Lernens schon Aufgaben lösen kannst, hast du ein paar Erfolgserlebnisse und bekommst Lust weiterzumachen.
2. Teile dir das Lernen in kleine Häppchen auf! Wenn du dich Schritt für Schritt voran arbeitest, stehst du nicht direkt vor einer riesigen Hürde. Auch hier gilt: Jeder geschaffte Schritt ist ein kleines Erfolgserlebnis.
3. Belohne dich selbst! Überlege dir eine Kleinigkeit, die du dir gönnst, wenn du eine Aufgabe oder einen bestimmten Abschnitt geschafft hast. Zum Beispiel deinen Lieblingssnack, einen kurzen Spaziergang oder ein Telefonat mit deiner besten Freundin oder deinem besten Freund.
4. Mach auch mal Pausen! Niemand kann sich acht Stunden am Tag durchgängig konzentrieren. Baue immer wieder kleine Pausen ein. Danach hast du wieder neue Energie für die nächsten herausfordernden Aufgaben.

Matheunterricht: Mitarbeiten hilft

So einfach es auch klingt: Im Unterricht mitzuarbeiten, ist oft die halbe Miete. Höre aufmerksam zu! Versuche, dir während des Unterrichts Notizen zu machen, wenn etwas erklärt wird und notiere dir Lösungswege, damit du sie später nachvollziehen kannst. 

Und ganz wichtig: Frag nach, wenn du etwas nicht verstanden hast. Mathe kann man nicht einfach auswendig lernen. Es geht darum, Dinge zu verstehen und dann auf unterschiedliche Sachverhalte anwenden zu können. Es ist überhaupt nicht schlimm, wenn du nicht sofort den Durchblick hast. Aber trau dich, nachzuhaken, damit Unklarheiten so schnell wie möglich geklärt werden können.

Üben, üben, üben!

Um Mathe wirklich zu verstehen, hilft es, viele Aufgaben zu lösen. Da wären zunächst deine Hausaufgaben, die du machen solltest. Dabei handelt es sich meistens um ähnliche Aufgabentypen zu einem anderen Sachverhalt. So lernst du eine Formel, eine Regel oder ein Konzept auf unterschiedliche Aufgaben anzuwenden. 

Du solltest Aufgaben bearbeiten, bei denen du weißt, dass du dir später oder eben in der nächsten Stunde, eine Lösung ansehen kannst, um zu überprüfen, ob das, was du gerechnet hast, auch richtig ist. Du kannst zum Beispiel die Aufgaben aus dem Unterricht noch einmal nachrechnen, oder alte Klausuren aus den Jahren davor zum Üben nehmen.

Wichtig ist: Bleib dran! Nur, wenn du regelmäßig übst, wirst du auch Erfolge sehen. Vielleicht nimmst du dir vor, jeden Tag eine bestimmte Zeit Mathe zu lernen. Fang doch mal mit 30 Minuten an. Auch kann es helfen, wenn du allgemeinere Übungen machst, um deine Konzentration zu steigern oder fürs Gedächtnistrainig.

Aus Fehlern lernen

Es ist nicht schlimm, wenn du Fehler machst. Versuche, die Fehler nachzuvollziehen. Wenn du verstehst, was du falsch gemacht hast, kannst du schauen, welche Frage du deinem Lehrer stellen kannst, was du noch einmal in Ruhe ansehen solltest, oder wozu du einfach noch mehr Aufgaben machen solltest. Wenn du dann verstehst, wie es funktioniert, kannst du es beim nächsten Mal richtig machen.

Schaue dir deine Klausuren später immer in Ruhe an. Schaue, welche Fehler du gemacht hast und ob du nachvollziehen kannst, was du falsch gemacht hast. Dann weißt du, was du bis zur nächsten Klausur noch mehr üben musst. Beim Mathe lernen baut nämlich alles aufeinander auf. Wenn du eine Sache nicht verstanden hast, kann es sein, dass du danach überhaupt nicht mehr mitkommst. Bleib also dran und versuche, auf dem aktuellen Stand zu bleiben.

Mathe im Alltag

Mathe sind Zahlen, Zeichen, Buchstaben und Formeln – für viele ist das ziemlich abstrakt und deshalb nicht so leicht zu verstehen. Unser Tipp, um Mathe besser zu verstehen: Überlege, wozu du eine Regel oder eine Formel in der Praxis gebrauchen kannst. Oft lassen sich Dinge leichter verstehen, wenn wir sie mit unserem Alltag verknüpfen.

Mathe begegnet uns im Supermarkt, beim Kochen, beim Handwerken, beim Reisen, beim Wohnungskauf oder eben in bestimmten Berufen. Zum Beispiel kann es helfen, wenn du dir eine quadratische Funktion nicht nur als Zahlen auf dem Blatt Papier vorstellst, sondern als Brücke über einen Fluss oder als krumme Banane.

Auf einen Blick: Die sieben besten Tipps zum Mathe lernen

1. Die richtige Einstellung: Versuche Spaß am Mathe lernen zu finden.
2. Mitarbeiten im Unterricht: Schreibe mit und stelle Fragen.
3. Regelmäßig üben: Mache viele Aufgaben, um Mathe wirklich zu verstehen.
4. Aus Fehlern lernen: Mache Fehler, vollziehe sie nach und lerne daraus.
5. Übersicht erstellen: So hast du alle Regeln und Formeln immer griffbereit.
6. Mathe im Alltag: Versuche Beispiele im Alltag zu finden.
7. Hilfe suchen: Freunde, Familie, Apps, Videos, Podcasts, Nachhilfe - es gibt viele Möglichkeiten.

FAQ: Häufige Fragen

Mathe lernen im Überblick

• Mit der richtigen Einstellung fällt Mathe lernen viel leichter. Vielleicht macht es sogar Spaß!
• Mathe kann man nicht auswendig lernen, Mathe muss man verstehen.
• Mitarbeit im Unterricht und regelmäßiges Üben sind die Basis zum Mathe lernen.
• Versuche, Fehler nachzuvollziehen und aus ihnen zu lernen.
• Eine Übersicht mit allen Regeln und Formeln können dir das Lernen erleichtern.
• Wenn du nicht mehr weiterweißt, suche dir Hilfe!

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