Mündliche Prüfung: Das Outfit für den erfolgreichen Auftritt
In deinem Kleiderschrank findet sich bestimmt ein passendes Outfit | Foto: Thinkstock/ViewApart
Die fünf besten Tipps für das perfekte Prüfungsoutfit
- Trage Kleidung, in der du dich wohlfühlst!
- Dein Outfit sollte ein bisschen schicker als gewohnt sein!
- Achte auf ein dezentes und ordentliches Erscheinungsbild!
- Versuche nicht, mit deiner Kleidung von der Prüfung abzulenken!
- Grelles Make-up, ausgefallene Accessoires und zu tiefe Einblicke sind tabu!
Der positive Aha-Effekt!
Die mündliche Abiturprüfung ist etwas Besonderes – dass darf sich gerne in der Kleidung wiederspiegeln. Auch eure Lehrer/innen werden sich dem Anlass entsprechend kleiden, womöglich sogar Anzug und Kostüm tragen. Natürlich ist euer Outfit nicht notenrelevant, aber es wird in jedem Fall zur Kenntnis genommen. Sehen euch die Lehrer in einem schicken Outfit – etwas, das sie von euch vielleicht gar nicht gewohnt sind –,, startet die Prüfung direkt mit einem positiven Aha-Effekt.
Soll heißen:
- Jungs, die man sonst nur im T-Shirt sieht, machen im lässig hochgekrempeltem Hemd direkt einen ganz anderen Eindruck. Geht ihr im Alltag schon nicht ohne Hemd vor die Tür, dürft ihr in der Prüfung ruhig noch das Sakko überziehen.
- Ist man als Mädchen eigentlich immer sportlich gekleidet, ist für den Prüfungstag eine schlichte Bluse eine gute Wahl. Dazu darf es dann auch die Lieblingsjeans sein. Mögt ihr es auch privat lieber schick, habt ihr die hohen Schuhe bestimmt eh griffbereit und macht damit nichts falsch!
Das geht gar nicht!
Als Faustregel gilt: Es geht um den Prüfungsinhalt – die Kleidung sollte auf keinen Fall ablenken!
Ein neongelb-pink-kariertes Hemd löst eher epileptische Anfälle als Wohlgefallen aus. Dezente Farben tun hier mehr für euch als etwa ein Outfit in auffälligem, aggressiven Rot.
Auch aufreizende Kleidung – tiefer Ausschnitt, freier Bauch, Minirock usw. – sowie starkes Make-up sind unbedingt zu vermeiden.
Muss der Prüfer rätseln, ob die Essensflecken auf eurem Shirt eher Ketchup vom Burger oder doch Dönerfett sind, wird er euch höchstwahrscheinlich nicht besonders positiv gestimmt zuhören können.
Das wichtigste Accessoires: Ein Lächeln!
Theoretisch habt ihr das passende Outfit an, doch wenn ihr in den Spiegel schaut, erkennt ihr euch selbst nicht wieder? Der Cardigan kratzt und die Krawatte möchte euch scheinbar ersticken? Mit solch einer Kleiderwahl tut ihr euch im Endeffekt selbst keinen Gefallen, denn das Wichtigste ist, dass ihr euch wohl fühlt!
Der einen geben hohe Schuhe Selbstvertrauen, dem anderen das Lieblings-Shirt – und dieses Gefühl strahlt man auch aus. Fühlt ihr euch in eurer Haut wohl, seid ihr auch gelassener. So lässt sich selbst die schwierigste Prüfungssituation meistern!
Ob es nun Hemd, Bluse, Jeans, Kleid oder ein komplettes Kostüm wird – wichtiger als das, was ihr anhabt, ist immer das, was ihr ausstrahlt und was in euch steckt!
Vorbereitung ist das A und O
- Sachen vorher rauslegen! Am Prüfungstag solltet ihr so wenig anderes im Kopf haben wie möglich und das Outfit deshalb am bestem schon am Tag vorher bereitlegen.
- Fragen! Der vorherige Abiturjahrgang hat es bereits hinter sich gebracht, also, wenn möglich, einfach nachfragen, was die ehemaligen Schüler getragen haben. Und auch den Prüfer kann man in der Regel im Vorfeld auf den "Dresscode" ansprechen. Von Schule zu Schule (und Lehrer zu Lehrer) kann der Standard nämlich durchaus variieren.
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