Französisch lernen im Ausland: Ziele für einen Sprachurlaub mit Urlaubsstimmung
Mit Blick auf das Meer lernt es sich gleich viel besser | Foto: Thinkstock/venakr
Martinique und Guadeloupe
- Wo: Kleine Antillen, Karibik
- Place-to-be: Am Strand, im Schatten der Palmen; planschen im Meer und im Februar solltest du auf keinen Fall den Karneval auf der Insel verpassen
- Für Liebhaber von: Einem etwas langsamerem Lebensstil, heißen Temperaturen und dem karibischen Flair
- Womit man die Eltern überzeugen kann: "Auch wenn die Inseln in der Karibik sind, gilt meine europäische Versicherung!"
- Eher schlecht: Die Lebenshaltungskosten sind unheimlich teuer und die Infrastruktur ist begrenzt
- Gut zu wissen: Die Inseln sind sogenannte départements d’outre-mer (Überseedepartements) – sie gehören zu Frankreich und der EU, man bezahlt dort mit dem Euro
- Preis für eine Cola: 1,40 Euro
La Réunion
- Wo: Indischer Ozean
- Place-to-be: Die Wasserfälle
- Für Liebhaber von: allen Wasser- und Landsportarten und der tropischen Natur
- Womit man die Eltern überzeugen kann: "Es gibt doch nichts besseres für die Gesundheit, als in der Natur zu sein!"
- Eher schlecht: Die Insel befindet sich in einer Hurricane-Region
- Gut zu wissen: Genau wie Guadeloupe und Martinique ist La Réunion ein Überseedepartement (DROM) mit europäischer Währungseinheit
- Preis für eine Cola: 1,50 Euro
Québec, Kanada
- Wo: Nordamerika
- Place-to-be: Wandern in den Bergen oder das urbane Leben Montreals genießen, das für sein großes kulturelles Angebot, seine multikulturelle Diversität sowie für die größte Souterrain-Unterwelt bekannt ist
- Für Liebhaber von: Winter (dauert ein halbes Jahr lang) und frostigen Temperaturen, die bis zu -40° Celsius sinken können
- Womit man die Eltern überzeugen kann: „"Nach diesem Trip beschwere ich mich nie wieder darüber, dass es hier kalt ist im Winter."
- Eher schlecht: Während der kalten Jahreszeit gibt es nur wenige Möglichkeiten für touristische Aktivitäten
- Gut zu wissen: Ohne ein Austauschprogramm wie zum Beispiel Erasmus sind die Studiengebühren in Kanada sehr teuer
- Preis für eine Cola: 1,30 Euro
Neukaledonien
- Wo: 1.500 km östlich von Australien
- Place-to-be: Am Strand – und die paradiesische Schönheit der Insel genießen
- Für Liebhaber von: einem Leben auf einer kleinen, einsamen Insel
- Womit man die Eltern überzeugen kann: "Wenn ihr mich wirklich liebt, muss ich euch kaum davon überzeugen, mir ein Leben im Paradies zu erlauben!"
- Eher schlecht: Die Flugkosten sind mit Preisen zwischen 900 und 1.200 Euro recht hoch. Außerdem sind die Preise für importierte Artikel horrend hoch
- Gut zu wissen: Im 19. Jahrhundert war Neukaledonien eine Gefangenen-Insel für französische Verbrecher
- Preis für eine Cola: 1,30 Euro
Togo
- Wo: Ost-Afrika
- Place-to-be: Auf dem Land, wo man einheimische Bevölkerungsgruppen treffen kann und die Bräuche und Sitten am besten kennen lernt
- Für Liebhaber von: dem Erkunden neuer Kulturen
- Womit man die Eltern überzeugen kann: "Schon Emile Zola sagte: Nichts regt die Intelligenz so an wie Reisen."
- Eher schlecht: Weil die Universitäten im Land nur geringe staatliche Subventionen erhalten, wird oft gegen diese Situation demonstriert und die Uni-Seminare können deswegen für mehrere Wochen ausfallen
- Gut zu wissen: Togo war von 1884 bis 1914 ein deutsches Protektorat
- Preis für eine Cola: 0,50 Euro
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